Vor allem im Sommer und zum Beginn des Herbstes kennen viele Menschen das Problem: Sie öffnen das Fenster und es dauert nicht lange, bis sich Fliegen und andere Insekten in ihre Wohnung verirren. Hierbei handelt es sich nicht nur um ein hygienisches, sondern auch um ein möglicherweise nervenaufreibendes Problem. Wer möchte schon versuchen, zu schlafen, während eine Fliege an seinem Ohr surrt?
Glücklicherweise gibt es einige Optionen, die dabei helfen können, eine Wohnung vergleichsweise unattraktiv für Insekten werden zu lassen. Und wer es schafft, vorzubeugen, muss sich im zweiten Schritt ohnehin keine Gedanken darüber machen, wie er die ungebetenen Gäste wieder loswerden könnte.
Die folgenden Abschnitte behandeln verschiedene Tipps, die dabei helfen können, die Wohnung insektenfrei werden zu lassen.
Generell gilt es, im Hinterkopf zu behalten, dass es sich bei vielen Insekten durchaus um nützliche Tiere handelt. Dementsprechend wäre es falsch und (ist es teilweise, wie zum Beispiel bei Bienen) sogar verboten, sie zu töten.
Die beste Lösung: Insekten davon abhalten, in die Wohnung zu kommen
Hierbei handelt es sich selbstverständlich um die beste Lösung. Wer von vornherein dafür sorgt, dass Fliegen und Co. keine Chance haben, sich Zutritt zur Wohnung zu verschaffen, muss sich im zweiten Schritt auch nicht überlegen, wie diese wieder nach draußen befördert werden könnten. Velux Fliegengitter bieten in diesem Zusammenhang den Vorteil, dass sie so engmaschig konzipiert wurden, dass sie dazu in der Lage sind, auch kleinere Insekten abzuhalten.
Sie lassen sich auf unkomplizierte Weise im Fensterbereich fixieren und stehen somit für eine langfristige Lösung. Aufgrund der eleganten Gestaltung bleiben auch mit Hinblick auf die Optik keine Wünsche offen.
Fenster, die mit einem entsprechenden Gitter versehen wurden, lassen sich selbstverständlich weiterhin öffnen. Somit steht auch regelmäßigen Lüftungsintervallen nichts im Wege.
Lebensmittel nicht offen stehenlassen
Wer an Lebensmittel denkt, die möglicherweise Insekten anziehen könnten, denkt häufig an klassische Speisen, wie zum Beispiel einen leckeren Kuchen.
Aber: Viele Menschen zeigen sich überrascht davon, wie umfassend der Geschmack von Insekten, zum Beispiel von Fruchtfliegen, sein kann. Diese fühlen sich nämlich nicht nur zwangsläufig von süßen Speisen, sondern unter anderem auch von Gurken, Tomaten, Zwiebeln und Salaten angezogen. Vor allem dann, wenn diese Lebensmittel offen in der Küche liegen und vielleicht sogar schon angeschnitten wurden, dauert es häufig nicht lange, bis sich die ersten ungebetenen Gäste Zutritt verschafft haben.
Aus hygienischen Gründen ist es in einem solchen Fall ratsam, die betroffenen Lebensmittel zu entsorgen. Vor allem dann, wenn sich bereits mehrere Tiere über einen längeren Zeitraum hinweg niedergelassen haben. Dementsprechend handelt es sich bei der Bekämpfung von Insekten im Wohnbereich unter anderem auch in gewisser Weise um eine finanzielle Frage.
Ätherische Öle nutzen
Vor allem Fliegen reagieren vergleichsweise empfindlich auf ätherische Öle. Wer möchte (und vielleicht sogar selbst den Geruch liebt), kann versuchen, ein Schälchen mit Lavendel oder Eukalyptus aufzustellen.
In vielen Fällen sorgt dies dafür, dass zahlreiche Insekten den entsprechenden Bereich meiden. Hierbei gilt es jedoch, zu beachten, dass nicht nur Insekten empfindlich auf ätherische Öle reagieren können.
Die verschiedenen Mischungen wirken häufig aggressiv auf empfindliche Katzen- oder Hundeaugen. Daher ist es hier, wie bei allen Hausmitteln, wichtig, nicht nur das jeweilige Ziel vor Augen zu wissen, sondern auch die Rahmenbedingungen zu beachten.
Fazit
Wer Fliegen oder andere Insekten bei sich in der Wohnung entdeckt, muss sich nicht zwangsläufig Sorgen über seine hygienischen Zustände machen. Vor allem während der warmen Jahreszeit und dann, wenn es langsam wieder kälter wird, ist es vergleichsweise normal, ein paar der ungebetenen Gäste bei sich zu entdecken. Wer es schafft, diese von vornherein, zum Beispiel durch ein Fliegengitter, davon abzuhalten, sich Zutritt zu verschaffen, kann sich viel Mühe ersparen.
Parallel dazu ist es jedoch sinnvoll, auch gerade in der Küche sein individuelles Ablagesystem zu überdenken, Lebensmittel nicht offen liegenzulassen und durch eine sauber gestaltete Küchenrückwand dafür zu sorgen, dass keine Hohlräume entstehen, in denen sich kleine Tiere heimisch fühlen könnten.
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