Obwohl der Winter gerade Einzug gehalten hat, freuen sich die Menschen bereits wieder auf wärmere Temperaturen und Zeit im Garten oder auf dem Balkon. Das kleine Fleckchen Erde an der frischen Luft, das unmittelbar am eigenen Haus oder der Wohnung liegt, bietet die Möglichkeit, eine kleine Oase zu schaffen und sich wohlzufühlen. Gestört wird diese Idylle nur, wenn man feststellt, dass plötzlich jeder Nachbar direkt auf den Balkon starren kann. Wenn man dieses Problem hat, dann gibt es verschiedene Möglichkeiten einen Sichtschutz für den Garten zu bauen.
Welche Sichtschutz-Arten für den Garten gibt es?
Besonders im Sommer hat man die einfache Möglichkeit die Blicke der anderen mithilfe von einem Sonnenschirm abzuwehren. Dafür besorgt man sich am besten einen Sonnenschirm, den man auch kippen kann. Dadurch ist er nicht nur für verschiedene Sonnenstände nützlich, sondern man kann auch den Balkonbereich von den Nachbarn abschirmen. Der Nachteil ist dabei nur, dass man, wenn die Sonne nicht scheint, aber man trotzdem draußen sitzen möchte, noch weniger Licht abbekommt, da der Sonnenschirm eben dieses schluckt.
Eine weitere Möglichkeit, die besonders für Pflanzenfreunde eine interessante Variante darstellt, ist das Abschirmen mit Hilfe von hohen Pflanzen. Dafür eignen sich besonders jene, die allgemein buschig sind und viele Blätter haben. Wählt man z.B. eine Palme, so hat man zwar oben durch die Krone den Schutz, aber unten kann immer noch jeder durchschauen. Außerdem sollte man hier auf die Art der Pflanzen achten und sich jene aussuchen, die sich in den Lichtverhältnissen auf dem Balkon wohlfühlen.
Eine weitere Möglichkeit, wie man ungewollte Blicke abschirmen kann, ist durch Balustraden. Diese eignen sich besonders als Sichtschutz für die Terrasse, da man die Blicke zwar abgrenzen kann, aber trotzdem kein Licht verloren geht bzw. die eigene Sicht nicht komplett eingeschränkt wird. Hier gibt es verschiedene Arten wie z.B. Balustraden aus Holz, Beton, etc.
Welche Vorteile hat ein Sichtschutz für den Garten?
Durch den Sichtschutz für die Terrasse bzw. den Garten bekommt man etwas mehr Privatsphäre im eigenen Außenbereich. Besonders, wenn man mit der Familie beisammen sitzt oder sich draußen in Ruhe sonnen möchte, wird es von vielen als störend empfunden, wenn Nachbarn alles genau sehen können, unabhängig davon, ob sie es wirklich tun oder nicht. Besonders in Mietshäusern, wenn die Wohnung oder der Terrasse zum Innenhof hingeht, sind die Terrassen oft sehr nah aneinander gelegen und man hat keine wirkliche Privatsphäre. Mit dem richtigen Sichtschutz kann man die Blicke draußen halten und trotzdem noch das Licht genießen.
Was sollte man beachten?
Wenn man einen Sichtschutz für die Terrasse kauft, sollte man nicht nur auf die Privatsphäre achten, die man dadurch bekommt, sondern auch den Lichtaspekt im Auge behalten. Je nachdem, wo deine Terrasse gelegen ist, kann es sein, dass man zusätzlich zum Sichtschutz einen Sonnenschutz braucht und man dies daher am besten in einem Produkt kombiniert.
In anderen Fällen ist deine Terrasse schon im Normalzustand sehr dunkel und man benötigt einen Sichtschutz, der trotzdem lichtdurchlässig ist. Hierbei hilft es, die Lichtverhältnisse bei verschiedenem Wetter zu beobachten, um die richtige Wahl für sich zu treffen.
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